Darmgesundheit

Erfahren Sie, weshalb der Darm so eine enorme Bedeutung für unsere Gesundheit hat.

Darmgesundheit

Unser Lebensstil entscheidet maßgeblich über unsere (Darm)gesundheit. Stress und falsche Ernährung sind die beiden häufigsten Ursachen für chronische Entzündungsreaktionen im Körper. Chronische Entzündungen sind verantwortlich für eine Vielzahl von Erkrankungen. In unserer modernen Zeit mit dem Überangebot an industriell gefertigten Lebensmitteln und einer Vielzahl an schädlichen Umwelteinflüssen fällt es nicht leicht, den Darm gesund zu halten.

Im Kurs lernen Sie die Zusammenhänge zwischen der Vielzahl der Darmbakterien und ihre Auswirkung auf das Immunsystem, die Psyche, den typischen „Zivilisationskrankheiten“ sowie deren Beeinflussung kennen.

Die aktuelle medizinische Forschung hat mittlerweile den Darm mit seinem Ökosystem als bedeutendes Gesundheitsorgan unseres Körpers erkannt. 100 Billionen „gute“ Bakterien halten uns gesund (es gibt aber auch schädliche unter ihnen). Der Darm ist das größte Immunorgan, erstaunliche 80 % der Immunzellen befinden sich hier. Im Darm werden über 90 % des Glückshormons Serotonin gebildet. Darüber hinaus befinden sich in ihm 100 Millionen Nervenzellen – nicht umsonst sprechen wir von unserem Bauchhirn. Denn über die gesamte Darm-Hirn-Achse ist unser Gesundheitsorgan direkt mit unserem Gehirn verbunden, wodurch er auch einen unmittelbaren Einfluss auf unsere emotionale Balance hat. Somit ist der Darm auch der Schlüssel zu unserem Wohlbefinden. Kleinste Veränderungen unserer Lebensweise können dieses komplexe innere Ökosystem beeinträchtigen, insbesondere Stress, ungünstige Ernährung, Umwelteinflüsse oder chronische Erkrankungen.

Die Forschungsergebnisse bestätigen die Wechselwirkungen mit dem Darm-Ökosystem. Die Zusammensetzung der Bakterien korreliert mit dem Gesundheitszustand des Menschen. Bei ungünstiger Zusammensetzung („Dysbiose“) entstehen typische Darmbeschwerden wie Durchfall, Verstopfung oder Blähungen und Reizdarm, aber auch chronisch entzündliche Erkrankungen (wie Rheuma, Neurodermitis oder auch Demenz) oder Unverträglichkeiten bis hin zu Allergien oder Autoimmunerkrankungen (bei denen der Körper eigene Organe als fremd erkennt und zerstört, z.B. bei der Hashimoto-Threoiditis). Aber auch metabolische Stoffwechselerkrankungen, wie Diabetes mellitus oder Übergewicht stehen damit in Zusammenhang. Sogar unser psychisches Wohlbefinden wird mit unserem Verdauungsorgan und unseren Darmbakterien in Bezug gebracht.

Wenn Sie ständig müde, kaum belastbar, unmotiviert sind, von Heißhungerattacken geplagt werden oder Leistungsknicks nach Mahlzeiten verzeichnen, Ihre Leistung als Sportler optimieren möchten oder auch ihr Gewicht reduzieren oder halten (z.B. nach Aufgeben des Rauchens, Schwangerschaft oder in den Wechseljahren) zeigt Ihnen der Kurs die Zusammenhänge und wie Sie dies verändern können.